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Shantida

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Hello India!

Shantida spricht über seine Krebserkrankung und
der Genesung mithilfe ayurvedischer Medizin und anderen Hilfen –
anlässlich des ‚Cancer Survivors Day‘

„Wir sind nur Tautropfen auf Lotosblättern, wunderschön in der frühen Morgensonne. Aber ein kleiner Windhauch kommt – und der Tautropfen gleitet in den Ozean. Er stirbt nicht, er wird einfach unendlich, ewig. Als Tautropfen musste er früher oder später sterben.

In unserer Einzigartigkeit werden wir alle im Universum verschwinden. Bevor wir verschwinden besteht noch eine Möglichkeit, unsere ewigen Wurzeln zu finden: ein Leben in Freude und Glückseligkeit, ein Leben in Dankbarkeit und Andacht zu führen. Und die Wurzeln sind dir so nahe, dass du nirgendwo hingehen musst, weder in der Zeit noch im Raum.

In diesem Augenblick atmest du das Universum. Dein Herzschlag ist im Einklang mit dem Universum. In diesem Augenblick werden deine Wurzeln vom Universum genährt, du hast nur nie nach innen geschaut.“
Osho, The Language of Existence #8

 

Mantragesang für Shantida
von Asita und Ramyasanu

 

8 Gedanken zu „Shantida

  1. My dear friend Shantida we will really miss you.
    You have always hold a special place in our lives. Live in peace

    Sukumar Sardeshmukh

  2. Lieber Shantida,
    nun ist der Tautropfen in den Ozean geflossen.
    Ich freue mich sehr, dass du nun frei und unendlich wirken kannst.
    Wir kennen uns schon eine Ewigkeit und ich erlebte dich als einen liebevollen , emphatischen und sehr feinfühligen Menschen. Gerade diese Feinfühligkeit war ein Segen für mich, mein Freund! Du hinterlässt bei mir Erinnerungen der Großzügigkeit und Fülle, ( Lakshmi ).
    Oh Shantida,
    Ich danke dir für dein Wirken in dieser Welt
    und hoffe auf ein langes Gedenken.

    Dein Freund

    Swami Dhyan Ramyasanu

  3. Shantida,
    wir kannten uns fast nur als Arbeitskollegen, aber wir haben uns immer sehr geschätzt und ich glaube nie Probleme miteinander gehabt!
    Ich kenne dich als seriösen Mann mit wenigen Worten, auf die man sich jedoch immer verlassen konnte. Probleme hast du mit Humor gelöst und hast nicht versucht immer alles schön zu schwätzen, wie es andere gerne tun. Du konntest immer der Wahrheit ins Auge blicken und so hast du glaub ich auch dein ganzes Leben gelebt.
    Vielleicht sehen wir uns irgendwie, irgendwo, irgendwann wieder…würde mich freuen!

  4. Lieber Shantida … ich glaube, das letzte Mal, dass wir uns leiblich sahen war in Pune, bei der Hochzeit von Sushrut und Neelambari … wir waren zusammen im Hotel Sunderban untergebracht und ihr beide – Veena und Du – „hieltet Hof“ in dem schönen großen Raum – die indischen Freunde, Tamrasi und ich schneiten immer wieder mal rein, um mit euch Tee zu trinken, Kleidung anzuprobieren, Produkte zu besprechen und eine gute Zeit miteinander zu haben. An einem Morgen bist du in aller Frühe allein ins Osho-Resort gegangen und dort zu spazieren – enjoying peace … und ich erinnere mich, dass du die Hochzeit und all die indischen Freunde sehr genossen hast – auch wenn es sehr sehr heiß war und du immer ein Handtuch bei dir hattest. Ich hatte den Eindruck, dass du dich in der indischen Atmospähre und in der indischen Community sehr wohl gefühlt hast. Du hast mit den Menschen gescherzt und warst wie ein Teil von ihnen … danke für die Zeit, die wir miteinander verbracht haben … ich wünsche dir von Herzen eine gute Reise …

  5. Shandita hat mich zu irdischen Zeiten fast immer Chef genannt.
    Das habe ich immer ein wenig ironisch verstanden. Denn das war ich ja nur kurze Zeit.
    Veena und er haben sich ja dann mit Ihrem Taxi selbstständig gemacht. Sie waren damit sehr viel länger Vereinskollegen.
    Schließlich, noch länger glaub ich, waren sie per Schulbusunternehmer Arbeitskollegen – fast mein ganzes Arbeitsleben lang. Und so durfte ich einiges von Shantida lernen.

    Am lebhaftesten und hilfreichsten ist mir in Erinnerung, seine Einstellung zu Alkohol.
    Er hat mir damals gesagt: „Die Blaukreuzler und ähnliche sind mir viel zu moralisch. Die kennen nur absolute Abstinenz.“ Nein, er hat mir einen selbstverantwortlichen Umgang mit Alkohol gezeigt.
    Ich habe zeitlebens viel zu viel Bier getrunken, später dann Whisky. Aber egal wie, es waren Unmengen an Kalorien.
    Schon zu Zeiten Michis, meiner Frau, hab ich dann in der Woche gar nicht mehr getrunken. Ganz getreu Shanditas Vorbild.
    Nach ihrem Tod allerdings bin ich abgestürzt in ein tiefes Loch. Innerhalb von 2 Jahren hab ich mir meine Gesundheit ruiniert. Ich wog an die 200kg.

    In den letzten eineinhalb Jahren hab ich mich wieder gefangen, nicht zuletzt duch Shantidas Beispiel.
    Wenn im mal trinke, dann so alle 3, 4 Wochen. Ja, inzwischen will ich wieder Leben, auch und gerade Shantida sei Dank! …

  6. Always and ever with us, in our medcamp and meditations, unforgettable sweet friend Shantida, never born and never…….
    infinite grateful for having been with us
    Raj

  7. my fellow traveler Shantida,
    wir kennen uns seit der Asanga Zeit und über viele Jahre haben wir zusammen die ’sweet silence‘ Tage genossen! etwas ist gewachsen, ohne viel Worte, ohne all die Äußerlichkeiten……. Deine ‚Buddha‘ Natur brachte mich zum Schmunzeln und Staunen, immer mal wieder hast Du mich mit Deinen spontanen Einfällen überrascht, herzlich und liebevoll konntest Du mich umarmen, und ich spürte Deine Präsenz, die Zeit in der gemeinsamen Stille verbindet uns, und die Zeit in Stille lebt weiter…… ich danke Dir, my fellow traveler,
    Niharika
    Hans: Shantida, Du wirst mir fehlen!

  8. Ein Fellow Travelor ist gegangen. Jemand, mit dem ich still gesessen bin, das höchste Geschenk.
    Ich habe Shantida immer sehr geschätzt. Wir hatten nie viel miteinander gesprochen, doch auf eine unausgesprochene Art habe ich mich an seiner großzügigen Stille erfreut. Sein freundliches, humorvolles, unterstützendes Wesen ist mir im Herzen geblieben und wird dort auch ewig bleiben.
    Samarpan

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