Dem kosmischen Urklang lauschen –
reinigend und belebend, harmonisierend und entspannend.
Den alten indischen Weisen war das unermesslich kraftvolle Potential von Shabda, dem kosmischen Klang, der sich in der Musik verbirgt, bestens vertraut. Klassische Indische Musik baut auf diesem uralten Wissen auf und gehört zu den therapeutischen Ansätzen des Ayurveda, die Wachstum fördern und der Entfaltung des Lebens dienen – wie auch Ernährung, Heilkräuter, natürliche Lebensweise, Yoga und Meditation.
Wohlklingende Töne haben einen positiven Effekt auf den Körper: auf jedes Atom, auf alle Drüsen, auf die Blutzirkulation und den Pulsschlag. Sie erzeugen und verstärken Alpha-Gehirnwellen, die für eine tiefe Entspannung von Körper und Verstand verantwortlich sind. Auch die Kreativität wird nachweislich angeregt und Heilungsprozesse gefördert.
Dr. Chandrakant Sardeshmukh war ein Meister der indischen therapeutischen Musik und gehörte zu den besten Sitarspielern der Welt. Er gab nicht nur Konzerte, sondern auch therapeutisch wirksame Einzel- und Gruppensitzungen, wo er ganz speziell auf die Teilnehmer und deren psychisches und physisches Wohlbefinden einging – besonders hilfreich, zur Entspannung sowie zur Unterstützung und Erleichterung bei Problemen, die durch Stress verursacht wurden.
Die Wirkung seiner Musik ist heilsam und erfrischend. Geeignet ist sie für Menschen in jeder Lebenslage und jeden Alters, egal ob sie gesund sind oder an einer Krankheit leiden. Seine Musik berührt am meisten, wenn man offen und aufmerksam zuhört, ohne zu analysieren.
Dr. Chandrakant Sardeshmukh (1953 – 2011)
Geboren wurde Dr. Chandrakant Sardeshmukh in eine traditionelle Familie ayurvedischer Ärzte, die seit Generationen mit klassischer Musik vertraut war. Bereits mit vier Jahren begann er Sitar zu spielen und mit acht Jahren aufzutreten. Ravi Shankar erkannte ihn als musikalisches Wunderkind und nahm ihn als Schüler an. Später wurde er von Annapurna Devi, der Tochter des angesehenen Allauddin Khan, in der Guru Shishya Tradition (eine spirituelle Tradition der persönlichen Unterweisung durch den Meister) unterrichtet.
Geehrt als Sitarlehrer und „königlicher Sitarspieler“, war Chandrakant auch Master of Arts in Hindi und Sanskrit. Er gab viele Konzerte in Deutschland, Australien, Japan und Amerika.
Angeregt durch seinen familiären Hintergrund, hat er sich intensiv und erfolgreich mit den therapeutischen Auswirkungen der Musik auseinander gesetzt. Die musiktherapeutischen Sitzungen führte er in Schulen, Gesundheitszentren und Universitäten, sowie in Yoga-Schulen, Instituten für Behinderte und im privaten Rahmen durch. Viele Menschen waren berührt von seiner tiefgehenden heilsamen Arbeit und schätzten seine einfühlsame Begleitung.
Chandrakant lehrte und forschte in der Samavedic music tradition (Teil der heiligen Vedischen Schriften über die Wissenschaft der Musik). Die Universität Pune zeichnete ihn mit dem Ph.D. in Sanskrit für seine Doktorarbeit über „Die Samavedische Basis der Indischen Musik“ aus. Zudem war er Direktor des „Sama Sangeet Sabha and Research Zentrums“. In dieser Rolle förderte er die traditionelle Indische Kultur und ihre Künste auf der ganzen Welt. Zuletzt lebte er in Japan.
Für Chandrakant war die Musik, die er liebte und die Jahrhunderte zurück als reine Verehrung begann, immer verbunden mit heilig, frei und voller Freude – egal ob er sie spielte, unterrichtete oder komponierte.
Mehr Informationen finden Sie hier: www.darshanam.com
Die Musik von Chandrakant gibt es in Form von CDs, erhältlich hier im Veesha-Shop.
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Musik als Ausdruck der ewigen Wahrheit
Die therapeutische Musik von Chandrakant Sardeshmukh – gespielt für einzelne Menschen oder Gruppen – basierte auf der uralten vedischen Tradition. In dieser Zeit gab es noch keine Ragas und Talas (melodische Grundstrukturen), die für die klassische Indische Musik kennzeichnend sind. Hier ging es darum, die Musik als Ausdruck der ewigen Wahrheit zu spielen. Darin lag ihre Schönheit und Heilkraft. Ganz in seinem Sinn, ist es heute das Anliegen seiner Familie, dieses kostbare authentische Wissen zu bewahren und zu pflegen. Dabei werden alle weiteren Musikschulen selbstverständlich respektiert und geachtet.
In der Produktpalette von Veesha finden Sie einige CDs von Chandrakant. Im Gegensatz zu seiner therapeutischen Musik sind es Mitschnitte von Live-Konzerten, bei denen er verschiedene Ragas – melodische Grundstrukturen der klassischen Indischen Musik – spielte. Die CD Beschreibungen geben Anhaltspunkte, welche Stimmungen oder emotionalen Qualitäten angeregt und gefördert werden können. So können Sie selbst wählen, was für Sie gerade passend ist. Chandrakant war es wichtig, dass Menschen mit seiner Musik persönliche Erfahrungen machen und bei der Auswahl auch ihrer eigenen Intuition folgen.
Werden Sie beim Hören zu einem offenen Gefäß, das die Musik empfängt und in sich wirken lässt. So können innere Heilkräfte und Ressourcen aktiviert, Innenschau und Selbstwahrnehmung angeregt werden.
Die therapeutische Wirkung der Musik
Die therapeutische Musik von Chandrakant Sardeshmukh – gespielt für einzelne Menschen oder Gruppen – basierte auf der uralten vedischen Tradition. In dieser Zeit gab es noch keine Ragas und Talas (melodische Grundstrukturen), die für die klassische Indische Musik kennzeichnend sind. Hier ging es darum, die Musik als Ausdruck der ewigen Wahrheit zu spielen. Darin lag ihre Schönheit und Heilkraft. Ganz in seinem Sinn, ist es heute das Anliegen seiner Familie, dieses kostbare authentische Wissen zu bewahren und zu pflegen. Dabei werden alle weiteren Musikschulen selbstverständlich respektiert und geachtet.
In der Produktpalette von Veesha finden Sie einige CDs von Chandrakant. Im Gegensatz zu seiner therapeutischen Musik sind es Mitschnitte von Live-Konzerten, bei denen er verschiedene Ragas – melodische Grundstrukturen der klassischen Indischen Musik – spielte. Die CD Beschreibungen geben Anhaltspunkte, welche Stimmungen oder emotionalen Qualitäten angeregt und gefördert werden können. So können Sie selbst wählen, was für Sie gerade passend ist. Chandrakant war es wichtig, dass Menschen mit seiner Musik persönliche Erfahrungen machen und bei der Auswahl auch ihrer eigenen Intuition folgen.
Werden Sie beim Hören zu einem offenen Gefäß, das die Musik empfängt und in sich wirken lässt. So können innere Heilkräfte und Ressourcen aktiviert, Innenschau und Selbstwahrnehmung angeregt werden.
Auszug aus einem Erfahrungsbericht
„Zum ersten Mal hörte ich Sitar-Musik 1988 in Indien. Es war an einem musikalischen Abend für australische Studenten, die in Indien ayurvedische Medizin studierten. Ich erinnere mich genau an die energetische Wirkung dieser Musik – ich spürte in mir außergewöhnlichen Frieden, totale Entspannung von Geist und Körper und gleichzeitig das Empfinden, erhoben und befreit zu sein. Chandrakant strahlte eine Reinheit, Freude und Gefühlstiefe aus, die mich bewegte und zugleich heilte.
Jahre später fragte ich Chandrakant, ob er an einem Forschungsprojekt in meiner Klinik interessiert war, um die Wirkung seiner Musik bei einer Auswahl von Patienten zu messen. Ich glaubte, dass diese Patienten von seiner außergewöhnlichen Begabung profitieren würden. Wir vereinbarten ein Gemeinschaftsprojekt, um Einfluss und Veränderungen durch die Musiktherapie auf physiologischer und psychischer Ebene bei den Teilnehmern zu untersuchen. Forschungsgegenstand waren eine Reihe von Gesundheitsaspekten wie mentaler Stress, Hyperaktivität, Depression, zwanghaftes Verhalten, Furcht und Ärger, chronische Erkrankungen, Atemschwierigkeiten, Kreislaufstörungen etc. Es gab Patienten, die sich wünschten, mehr Freude und Glück zu erfahren, während andere ihre Kreativität wecken, oder ihre Gedächtnisleistung und Meditationstechniken verbessern wollten.
Chandrakant‘s Wissen über Musik und Menschen war beeindruckend. Jeder Patient empfand, dass er seine Probleme und Bedürfnisse direkt verstand. Töne und Rhythmen, die eingesetzt wurden, wanderten mit hoher Präzision und Genauigkeit direkt an den Ort im Körper und im Geist, der einer Heilung bedurfte. Viele berichteten von einer starken Empfindung heilender Wellen, die durch den Körper gingen. Bei einer Anzahl der Patienten trat eine Schmerzlinderung ein, sowohl auf psychologischer wie physischer Ebene, ein Anstieg der Vitalität, tiefe Entspannung, eine koordinierte Atmung und Gehirnwellenaktivität mit körperlicher Wirkung sowie einer merklichen Änderung in der Körpertemperatur durch bestimmte Töne. Sie empfanden eine Leichtigkeit des Körpers und ein Gefühl, dass Körper und Geist wacher, ausbalancierter und harmonischer wurden. Einige berichteten auch von der Lösung tiefsitzenden Stresses, verbesserter Konzentration und inspirierenden Gedanken, Veränderungen der Wahrnehmung sowie mehr Klarheit, Gelassenheit und Friedfertigkeit. Andere wiederum erfreuten sich an der Schönheit der Musik und fühlten eine tiefe Entspannung und Ruhe.
J. P., Adelaide, Australia
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